Kreative Supervision

Supervision ist dazu da, Festgefahrenes zu identifizieren und in Bewegung zu bringen. Festgefahrenes kann vieles sein: heimliche Machtstrukturen wie Wiederholungen systemischer Fallen, das Überlappen persönlicher Muster in Arbeitsbeziehungen wie Krisen der Organisationsentwicklung, deren Bewältigung hinausgeschoben wird. Gegenstand und Inhalt Kreativer Supervision ist daher Systemisches einerseits und geht andererseits weit darüber hinaus.

Supervision beschäftigt sich mit Störungen und ist gleichzeitig darauf aus, Ressourcen wiederzubeleben oder neue zu enwickeln. Deshalb ist Supervision Kommunikation und beschäftigt sich mit ihr. Menschen kommunizieren nicht nur mit Worten, sondern auch mit der Sprache ihres Körpers und ihrer Bilder, ihrer Klänge und ihrer Bewegungen. Kreative Supervision nutzt die Möglichkeiten des kreativen Ausdrucks und kreativer Interaktion überall dort, wo Worte allein nicht reichen. Kreative Supervision stützt sich theoretisch auf Modelle Kreativer Leibtherapie, die aus den Quellen phänomenologischer Philosophie, humanistischer Psychologie und der modernen Neurowissenschaften entwickelt wurde. Kreative Supervision nutzt den aktuellen theoretischen Forschungsstand der Sozialpsychologie und insbesondere der Kommunikationswissenschaften.

Das Menschenbild Kreativer Supervision ist an der Würde und Kompetenz aller Beteiligten orientiert. Sie zielt nicht auf vorzubeugende Lösungen ab, sondern unterstützt alle Beteiligten, ihre Interessen und Wünsche zu artikulieren und verstopfte Wege der Kommunikation zu öffnen. Kreative Supervision fördert Entwicklungsprozesse, die jeweils eigene Lösungen von Problemen und Antworten auf Herausforderungen hervorbringen.

Mein Angebot:

  • Kreative Einzelsupervision
  • Kreative Team- oder Gruppensupervision

Neben dem Angebot der Kreativen Supervision durch mich selbst oder wahlweise meinen Ehemann Holger Werries (Kreativer Supverisor) bieten wir auch Settings mit uns beiden gemeinsam an.